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Das Internet zum Ausdrucken

Beinahe jeden Tag sind wir online. Egal ob bei Facebook, Twitter, Pinterst oder Instagram, wir veröffentlichen Inhalte, wir laden Fotos hoch oder kommentieren das Leben anderer.
Dabei hinterlassen wir unzählige Spuren im Netz, die es manchmal wert sind, ausgedruckt zu werden. Das haben inzwischen auch zahlreiche Unternehmen erkannt und bieten von sich aus an, die „online-Präsenz" offline verfügbar zu machen. An dieser Stelle möchte ich einige vorstellen.

 

Boomf – Der Druckdienst für Naschkatzen

Fotos auf Instagram hochladen, liken und kommentieren kann jeder. Sie aber als „Partygag" auch einfach zu essen das ermöglicht das britische Unternehmen Boomd. Mittels Verknüpfung zwischen Instagram und der eigenen Software ermöglicht Boomf die Lieblingsfotos auf essbare Marshmallows auszudrucken.
Kostenpunkt: ca. 15 € kostet eine Packung mit 9 Bilder-Marshmallows.

Little Printer – Rechnungen einmal anders

Vor kurzem sorgte ein Künstler für Aufregung im Netz, als er ankündigte das Internet „ausdrucken" zu wollen. Ganz so übertreiben kann man mit dem Produkt nicht. Atattdessen kann man aber mit dem Thermodrucker des Londoner Designstudios Berg zahlreiche Internetinhalte wie zum Beispiel Tweets auf einen Kassenbon ausdrucken.
Über die sogenannte Bergcloud können Nutzer dem kleinen Drucker weitere Aufgaben zu teilen. Das Portfolio an Rezepten (IFTTT-gestützt) reicht dabei vom Ausdrucken von tagesaktuellen Nachrichtenmeldungen bis hin zu Wetterberichten oder nordkoreanischen Propagandapostern. Kostenpunkt: ca. 200 €.

Twenty20

Twenty20 (vormals Instacanvas) macht genau das, was sich viele Instagram-Nutzer wünschen: Es druckt die eigenen Fotos aus dem Sozialen Netzwerk aus und bringt sie personalisiert in den Alltag, zum Beispiel in Form von schicken Bilderrahmen. Zur Auswahl steht dabei der klassische Holzrahmen ebenso wie hochwertige Acryl- oder Leinendrucks. Auch entsprechende Hardcover für das iPhone oder einen Tshirt-Flock bietet Twenty20 an.

MySocialBook

Wie wäre es, in 20 Jahren ein Buch zur Hand zu nehmen und dabei durch die eigene Facebook-Chronik von heute zu stöbern? Wer jetzt neugierig ist, sollte sich das brasilianische Startup MySocialBook näher anschauen. Es verspricht hochwertige Facebook-Chronik-Bücher ab zwölf Euro und bindet Statusmeldungen, Fotos, Kommentare und wichtige Lebensereignisse in ein echtes Buch ein. Man selbst darf sich zwischen einem Soft- oder Hardcover entscheiden. In Zukunft möchte man den Service auch für Inhalte aus anderen Sozialen Netzwerken anbieten. Mit Social Memories gibt es dafür schon jetzt eine ernstzunehmende Alternative.

Twournal

Nicht weniger als 500 Millionen Kurznachrichten werden täglich über Twitter verschickt. Stoff genug, einzelne Inhalte auszudrucken und in ein personalisiertes Tagebuch zu verwandeln. Mit Twournal gibt es eine akkurate Lösung dafür. Der Dienst druckt Nutzern bis zu 3.200 eigene Tweets aus und kann sie auf Wunsch sogar um geteilte Fotos und Erwähnungen ergänzen. Den Service gibt es kostenlos (nur E-Book) oder ab 11 € für ein 100-Seiten-starkes Hardcover.

Blueprints

Eine kleine Schätzfrage: Wie viele Facebook-Freunde hast du? 50, 200 oder doch 1.000? Gerade bei einer großen Zahl von Freunden verliert der ein oder andere schnell den Überblick. Deshalb bietet Blueprints die Möglichkeit, alle von ihnen auf ein Poster zu bringen und es stilecht über den Schreibtisch zu hängen. Nutzer loggen sich dazu einfach mit ihren Facebook-Zugangsdaten ein und erteilen dem Dienst somit die Freigabe für die eigene Freundesliste. Ein Poster in der Abmessung 50x75 Zentimeter kostet umgerechnet ca. 20 €.

Moo

Moo bietet an, die Wichtigsten Informationen von Facebook als „Facebook-Visitenkarten" auszudrucken. Dabei ist ein Paket von 50 Visitenkarten gratis – einzig der Versand ist hierbei zu zahlen.

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